Pressekit

Das Pressekit zu »Diesseits« als Download für alle Interessierten, die mehr über die Zeitenwende erfahren möchten.
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Trailer

In »Diesseits« skizzieren wir in ersten Umrissen eine neue säkulare Religion als Antwort auf die Herausforderungen unserer modernen Zeit. Wir zeigen, wie Umglauben funktioniert: Was ökologisch, politisch und wissenschaftlich heute als vernünftig gelten und für Europäer glaubwürdig sein kann. 

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Sind wir reif für die Zukunft?

Wir sind eine alte, reife Kultur. Aber sind wir das wirklich: Reif für die Zukunft? Was werden wir aus unserem riesigen ideengeschichtlichen Potenzial machen? Hoffentlich nicht nur coole Humanoiden. Oder the next colonization: Jetzt erst mal auf den Mars und dann weiter... Vielleicht ist ja auch etwas für unser Glück drin? Genau das möchte ich herausfinden!
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Mehr über mich

Als Zukunftsforscherin arbeite ich transdisziplinär. Ich war Teil eines Think Tanks bei Daimler, diese Einheiten arbeiten in anderer Weise zusammen als klassische Organisationen. Gemeinsam mit Menschen aus Physik, Theologie, Germanistik, Psychologie, Ökonomie, Mathematik und Ökonomie ist der Auftrag solcher Units in Unternehmen: Sichtroutinen brechen. Wahrnehmen, was möglich ist. Genau das motiviert mich: Neu zu denken und diesem neuen Denken eine Stimme zu geben.

Was interessiert eine Zukunftsforscherin?

Als Zukunftsforscherin beschäftige ich mich mit Innovation. In der Ökonomie heißt die zeitgeistige Marke dafür Silicon Valley. Was die Amerikaner wollen, ist freilich in mehrfacher Hinsicht anti-europäisch. Fällt uns aber kaum auf: Hierzulande spornt das nicht an, motiviert geistig nicht zum Mithalten, und mit der Ökologiefrage hat es scheinbar auch nichts zu tun. 

Dieser blinde Fleck brachte meinen Mann und mich auf die Idee, eine Gegenerzählung zu entwerfen. In der Zukunftsforschung diskutiert man seit Beginn solchen Denkens über Glaubenssätze: Wir müssen andauernd kognitive Verzerrungen in Schach halten, weil wir Zukunft praktisch immer durch die Erfahrungsbrille betrachten - insbesondere in Europa. Wenn Zukunft aber zunehmend anders wird als die Gegenwart ist (Dynamik des Wandels), ist das auf Dauer eine ziemlich dumme Haltung. Aus den neueren Wissenschaften wie Neuro-Science, Kybernetik, Verhaltensökonomik, Epigenetik und Quantenphysik haben wir deshalb deren Erkenntnisse der europäische Ideengeschichte ein- und zugeordnet und zukunftsforscherisch weitergedacht. Unser Ergebnis ist eine wissenschaftsbasierte Erzählung, die vom christlichen »Abendland« ausgeht und deshalb anti-christlich gar nicht sein kann. Die aber dort nicht mehr stehenbleibt und säkular weiterargumentiert. Wir sitzen also auf den Schultern unserer Tradition und inszenieren eine Abbiegung. In unserer Erzählung kommen Gott und das Jenseits nicht mehr vor (sind und bleiben persönliche Glaubensentscheidungen). Wir wechseln ins Diesseits - aber in ein seelisch immens reiches. 

Hier unten sind keine unsterblichen Wesen zu finden, sondern nur Lebewesen, die entstehen und wieder vergehen. Für uns Sterbliche zählen Zeit, glückliche Momente, Beziehungstiefe, Eingebunden-Sein und Kontakt. Hannah Arendt erinnert daran: Menschen können sich nur gegenseitig sichern. Das Außen ist dafür prinzipiell unzureichend. Wenn wir das für glaubwürdig hielten, wären wir automatisch im Zeitalter der Ökologie. Und in völlig anderen Orientierungen, wenn wir uns selbst dazu bringen wollen, gesundheits- und zufriedenheitsbewusster, erfolgreich und naturgerecht zu handeln; beruflich, privat, individuell und gemeinsam mit anderen. Das geht nur, wenn wir an die Welt und unsere Erde glauben. Dass das, was hier unten ist, reicht, wertig ist. Wenn die Welt mehr sein darf als sündig, suboptimal, ontisch minderwertig (der Vergleichsmaßstab ist nicht irdisch!) und notorisch fehlerhaft.

Warum dieses Buch?

Als Zukunftsforscherin finde ich kaum etwas spannender als herauszufinden, wie sich die Welt von morgen anfühlen wird. Womit wir zuversichtlich sein können, zufrieden sein werden. Was uns die neuen Technologien auch menschlich zu bieten haben. Sind künftige Kinder glücklicher als wir es waren? Wovon lassen wir nicht ab, weil wir es zu wichtig finden? Worauf beharrt der Westen? Wofür steht unsere Vernunftkultur künftig? Letztlich: Was haben uns die letzten 2.500 Jahre gebracht - und was können wir daraus machen?

Meine Aufgabe ist, genau darauf Antworten zu geben; geerdete, auch empirisch glaubwürdige. Welche, die unsere westliche Welterfahrung tragen und weiterführen.

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